Direkt zum Inhalt jungle.world. [1] An dem Streik beteiligten sich unter anderem Bernd Beier, Ivo Bozic, Andr… d. Der jüdische Staat ist zudem in einer einzigartigen Position, auf internationaler Ebene Antisemitismus zu bekämpfen. Wenn sie nur oft genug zeigen, dass sie keine Verantwortung übernehmen wollen oder können, so die (unbewusste) Strategie, verschwindet der Anspruch von ganz allein – je weniger man tut, desto weniger muss man tun.Die Ignoranz und Passivität von Männern in feministischen Belangen und ihre aktive Komplizenschaft im Patriarchat sollen mit »Kritischer Männlichkeit« reflektiert und bekämpft werden.
Jungle World Yesterday at 10:57 PM In armen Ländern, vor allem auf dem afrikanischen Kontinent, werden ... die Folgen der Covid-19-Pandemie Hungerkatastrophen auslösen – obwohl weltweit ausreichend Nahrungsmittel vorhanden sind. Konsumkritik als Klassenkampf. Antisemitismuskritiker sollten gegen Judenhass statt gegeneinander kämpfen, wendet Mathias Berek (»Jungle World« 49/2019) gegen Simon Castle (46/2019) ein, der das Gutachten kritisierte. Auch hier würde Männlichkeit konkret zum Problem, zu dem sich Männer abseits vom kontemplativen »Privilegienchecken« verhalten müssen. To help personalize content, tailor and measure ads, and provide a safer experience, we use cookies. Raumverbote für propalästinensische Gruppen sowie die öffentliche Markierung mancher Gruppen als antisemitisch durch staatliche Körperschafen« – konkret nennt er den Bundestagsbeschluss zur BDS-Bewegung. Bei Veranstaltungsgruppen wäre zudem vorstellbar, dass der männlichkeitskritische Rat einen beständigen Umgang mit gewaltausübenden Männern abseits von Duldung oder Hausverbot anbietet.Spätestens hier wird aber deutlich, dass diese Räte zwar autonom, aber nicht souverän sein dürfen. Simon Castle hat dies kritisiert (Jungle World 46/2019) und sich zu einem Seitenhieb gegen das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) hinreißen lassen, an dem Ullrich Fellow ist: Dort sei »kaum noch Gegenwartskompetenz« vorhanden. Dabei bezieht er sich auf die Kritische Theorie nach Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Navigation aktivieren/deaktivieren Suchen.
Weiter heißt es: »Abweichende Positionen werden mit gezieltem Missverständnis und Unterstellung zum Feindbild konstruiert, etwa wenn Simon Castle Peter Ullrich vorwirft, die Ächtung des Antisemitismus zu hintertreiben.« Wo Castle Ullrich missverstanden haben soll, ob gezielt oder nicht, führt Berek nicht aus.
Tatsächlich müssen in Deutschland gerade diejenigen, die Antisemitismus kritisieren, auf der Hut sein, wenn sie nicht vor einem Gericht landen wollen, das die Grenzen der Meinungsfreiheit eben nicht beim Volkssport »Israel-Kritik« überschritten sieht, sondern allzu oft bei angeblich unberechtigten Antisemitismusvorwürfen (Jungle World 30/2018, 50/2016, 37/2015).
Außerdem: Sturmtruppen der Irrationalität in Berlin; Femizide in der Türkei; Rainer Trampert über die Krisenpolitik der EU; die neue Biographie über Joni Mitchell und vieles mehr! Diese Selbstverständlichkeit macht auch vor der linken Szene nicht halt.Heterosexuelle Cis-Männer, die das männliche Subjekt idealtypisch verkörpern, tragen besondere Verantwortung dafür, diesen Zustand zu ändern, weil sie ihn am aktivsten aufrechterhalten und am meisten von ihm profitieren. Jüdische »Displaced Persons« erreichen Tel Aviv, Mai 1948Mit einem hat Mathias Berek recht: Vergnüglich sind Debatten über Antisemitismus nicht. So wäre vorausgesetzt, dass profeministische Vernetzung zwischen diesen Räten stattfände und nicht zwischen einzelnen Männern, die sich oft nur gegenseitig in ihrer Passivität und Orientierungslosigkeit bestätigen.
Castles Text sei ein Beispiel dafür, wie »vergiftet« die Debatte über Antisemitismus sei, er stehe »für eine Tendenz, Diskussionen überhaupt nicht mehr zu führen – und zwar nicht etwa mit Nazis, sondern mit Personen, die einem eigentlich recht nahe stehen müssten, weil sie den Antisemitismus bekämpfen wollen«. Deshalb ist Israel das Ziel der Vernichtungsdrohungen jener, die sich – wie etwa das islamistische Regime des Iran – dem Kampf gegen Adornos kategorischen Imperativ verschrieben haben.Es ist bedauerlich, dass Berek und Plass sich nicht mit dem Inhalt von Ullrichs Gutachten und Castles Kritik daran auseinandersetzen. Publizistik. 40K likes. Jungle World, Berlin. Die Wochenzeitung Jungle World entstand im Jahr 1997 aus einem Arbeitskampf bei der Tageszeitung Junge Welt. So auch im vorliegenden Fall: Peter Ullrich hat im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der NGO Medico International ein Gutachten über die »Arbeitsdefinition Antisemitismus« der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verfasst. Beiträge über jungle world von Antideutsche Aktion Berlin.
Das männliche Subjekt dieser Ordnung findet diesen Zustand wie selbstverständlich vor, kann in ihm seine Interessen und Anliegen als allgemeine platzieren und darauf vertrauen, dass ihm das abgespaltene Private widerspruchsfrei zur Verfügung steht. Die IHRA-Arbeitsdefinition liefert zwar den Gegenstand des Gutachtens, doch es ist nicht schwer zu erkennen, dass es letztlich um anderes geht.