Dabei finden sie es voll cool, neben Kida Khodr Ramadan zu chillen oder mit Heike Makatsch auf eine Demo zu gehen. Was freuen wir uns, dass unsere Lieblingsfriseure wieder geöffnet haben dürfen! Geburtstag? Kollwitzkiez – Blini, Borschtsch, Soljanka – für einen zünftigen russischen Gaumenschmaus hat sich das Restaurant […] Sein ausgemergelter Körper steckt in einer zu großen Jeansjacke. „In Berlin stoße ich immer wieder auf Staunen und Unkenntnis in Bezug auf die russische Kultur“, sagt Beatrice Grundheber, 34, die nach einem Slawistikstudium jetzt als Eventmanagerin arbeitet. Potsdam – Die Kolonie Alexandrowka nördlich der Innenstadt wirkt wie ein Freilichtmuseum oder eine grüne […] Für Alex, seine Freundin, sogar die Türsteher seiner Stammdisko gibt es Marzahn erst seit 20 Jahren.

Genaue Daten fehlen. Weiß jemand, wie viele Russen bzw. Eine russisch-orthodoxe Kirche wird gebaut. Um den Zeitreise-Mythos von Winden fernab vom […] In Berlin wurden am Samstag von den 1.100 eingesetzten Polizisten bei mehreren Demonstrationen insgesamt 45 Polizeibeamte verletzt. Die Allee der Kosmonauten in Marzahn gehört zu den längsten Straßen Berlins - und ein bisschen russisch hört sie...Neukölln, Ortsteil Neukölln. Dark-Fans haben die finale Staffel bestimmt längst durchgebinged. Wie viele Türken leben in Deutschland? Im Laden in der Jan-Petersen-Straße gibt eingelegtes Gemüse und Pilze, Trockenfisch und Kaviar, Wodka und Krimsekt. Das wird jetzt groß gefeiert. Soll es zum Frühstück mal was anderes sein als die Berliner Schrippe? Berlin ist ein Mekka für Frühstücksfans – und zwar zu fast jeder Tageszeit. Logo, dass uns das gefällt! Marzahn wurde 1979 zum eigenen Bezirk. 135 Orte und Erlebnisse in Berlin, die glücklich machen. Kreativität ist derzeit in Berlins Nachtleben mehr gefragt denn je!

Willst du auch? Dazu kommt, dass einige in Russland ein Gehöft hatten oder Architekten waren, ihre Qualifikation hier aber nicht anerkannt wurden.Bunter Stadtteil. Einst hatte Katharina die Große im 18. Ausgehend davon müsstens ca. Der Titel des Blogs spielt aber darauf an, dass das künstlerische russische Berlin eine viel längere Tradition hat. Viele Bewohner sind erst ein paar Jahre in Berlin – und stolz auf ihre russischen Wurzeln. Bald kamen neben Wolgadeutschen auch Russischsprachige aus der Ukraine, dem Baltikum, Mittelasien: Alex wohnt noch bei seinen Eltern. In den 20er Jahren nach der Oktoberrevolution strömten schon tausende Künstler, Literaten und Oppositionelle in die Stadt und erträumten sich in verrauchten Bars ein alternatives Russland. Sie nannten die Stadt „Berlinograd“. Ahrensfelde ist S-Bahn-Endstation, 150 Meter weiter: Brandenburg. Zu dieser Zeit lebten über 300.000 Russen in Berlin. Bald studiert er BWL, dann will er mit seiner Freundin zusammenziehen: „Hier irgendwo!“ Eine 90-Quadratmeter-Wohnung für 675 Euro warm gibt es eben nicht in der Innenstadt. Zwischen 30.000 und 100.000 Russen leben der Statistik nach in Berlin. Alex ist Russlanddeutscher. In ganz Berlin beträgt die russische Gemeinde etwa 200 000 Menschen, bundesweit leben vier bis fünf Millionen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion. Pelmeni und Wareniki, Borschtsch und Blini: Wer diese Spezialitäten einmal wirklich gut zubereitet probiert hat, […] Auf der Bank an der Straßenbahnstation lehnt sich eine lallende Frau an einen jungen Mann. Viele Bewohner sind erst ein paar Jahre in Berlin – und stolz auf ihre russischen Wurzeln. Vor 35 Jahren wurde aus Marzahn ein Bezirk. Zuvor gehörten die Äcker zu Lichtenberg, heute ist es Teil des Drei Tage zuvor wartet Alex – 22, Nichtwähler, Orthodoxer – am Bahnhof Ahrensfelde auf seine Freundin. Die Russen lieben Berlin, aber bei den Berlinern sind sie nicht immer beliebt. Etwa 70 Prozent davon, in erster Linie die 2,5 Millionen Russlanddeutschen, haben die deutsche Staatsangehörigkeit und …

Die beiden blinzeln in die Sonne.

Ende der 70er zogen die ersten Familien hier an den Stadtrand, in die damals hochmodernen Plattenbauten.

Von ihrem Hof an der russisch-kasachischen Grenze bis nach Marzahn sind es 5000 Kilometer – und doch könnte sich Alex hier ausschließlich auf Russisch unterhalten.

In den 90er Jahren kamen besonders viele, vor allem Spätaussiedler und jüdische Exilanten. Fotografin und Bloggerin Beatrice Grundheber möchte auf Berlinograd.com das wahre und kreative russische Berlin jenseits von Klischees zeigen.