Im Rahmen der im Mai gestarteten EU-Mission "Irini" sollen sie dort das Waffenembargo gegen Libyen kontrollieren. Die Linken-Sprecherin für Abrüstung, Sevim Dagdelen, glaubt zum Beispiel nicht daran, dass alle Schiffe wirklich kontrolliert werden. Hilfreicher als eine solche Marinemission wäre es, wenn Deutschland endlich die Kriegswaffenexporte an die Staaten einstellen würde, die das Waffenembargo selbst verletzen."

Sie geht davon aus, dass die Bundeswehr die Schiffe das NATO-Partners Türkei durchlassen wird: "Statt die groteske EU-Mission im Mittelmeer zu unterstützen, sollte die Bundesregierung endlich die massiven deutschen Rüstungsexporte an alle Länder, die im Libyen-Konflikt mitmischen und die quasi Brandstifter sind, sofort stoppen." August 2020 um 06:31 Uhr.Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: www.tagesschau.de/ausland/fregatte-hamburg-101.html Auch das ist ein Grund dafür, warum die Opposition im Bundestag heftige Kritik an der Mission "Irini" übt. Die Fregatte »Hamburg« hat heute ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven verlassen, um für knapp fünf Monate an der EU-Mission EUNAVFOR MED Irini teilzunehmen.

Die große Koalition glaubt an den Erfolg. Heute ist es aus dem Dock gefahren und darf nun in den Heimathafen nach Wilhelmshaven. "Wir sind fest davon überzeugt, dass diese Mission einen Beitrag dazu leistet, das Waffenembargo deutlich besser durchzusetzen", sagte Bundesaußenminister Heiko Maas bereits im April.

Zwar soll die Fregatte "Hamburg" vorwiegend abseits der klassischen Fluchtrouten unterwegs sein. Leichte Sprache. Ich wünsche eine Übersetzung in: Leichte Sprache. An das Waffenembargo gehalten hat sich bislang allerdings niemand - es werden weiter Waffen geliefert. Wir wünschen der Fregatte HAMBURG eine sichere Teilnahme an der EU-Mission und der Besatzung eine gesunde Rückkehr. Die AfD hingegen hält den ganzen Einsatz für Symbolpolitik ohne klare Strategie. Vorlesen. Die Fregatte «Hamburg» ist am Dienstag von Wilhelmshaven zu einem fünfmonatigen Mittelmeer-Einsatz vor der Küste des Bürgerkriegslandes Libyen … Zugang für Abonnenten von HANSA Zum Weiterlesen bitte …

Presse- und Informationszentrum Marine - Wilhelmshaven (ots) - Am Dienstag, den 04. Artikel teilen. Demnach werden an Bord der Fregatte "Hamburg" etwa 250 Soldatinnen und Soldaten sein. Die wichtige Frage nach der Rettung ist aber: Wohin werden die Menschen gebracht? Neuer Kommandant an Bord der Fregatte HAMBURG. Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, dass die Soldaten auch auf Flüchtlinge in Seenot treffen. Die 250 Soldaten der Fregatte "Hamburg" machen sich auf den Weg ins Mittelmeer. Nach zweieinhalb Jahren hat Fregattenkapitän Christian Herrmann das Kommando an Fregattenkapitän Jan Fitschen übergeben.

Zumindest auf dem Papier waren sich damals alle einig: Es soll keine Waffenlieferungen mehr an das Bürgerkriegsland geben und zwar an keine der Konfliktparteien - weder an die international anerkannte Regierung in Tripolis, die von der Türkei unterstützt wird, noch an das Gegenparlament im Osten des Landes, unterstützt von Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Russland. Wegen der Corona-Pandemie bleibt die Besatzung wahrscheinlich auch in den Hafenphasen an Bord. Mit anderen Worten: Erst nach der Ankunft in Griechenland müsste dann darüber entscheiden werden, welches Land in der EU wie viele der Geretteten aufnimmt.Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an:Über dieses Thema berichtete Inforadio am 04. Fregatte «Hamburg» zum Irini-Einsatz vor Libyen ausgelaufen. ... Facebook.