Nun setzte er auf die Schnelligkeit seiner kampfgewohnten Legionen.

Zwischen den Tuffsteinblöcken und denen aus Travertin ist eine elastische Kalkklebeschicht eingebaut worden, damit gegenseitig keine zu hohe Reibung auftreten kann. Der dritte Bogen ist nur noch teilweise der Römerzeit zuzuschreiben.

Roms Konkurrent, das Weltreich der persischen Sassaniden, folgte den Lehren des Propheten Zoroaster (Zarathustra). Nachdem er 326 auch im Osten die Alleinherrschaft errungen hatte, begann Konstantin mit dem Ausbau von Byzantion zur Residenzstadt Konstantinopel. Im Oktober 312 kam es auf der Milvischen Brücke vor Rom zur Entscheidungsschlacht. So stellte sich die Nachwelt die Schlacht an der Milvischen Brücke vor Reste eines Kolossalstatue des Kaisers Konstantin (270/288-337) Quelle: picture alliance / Arco Images G/Arco Images GmbH Erst mit dem Urteil des Römers Pontius Pilatus nimmt der göttliche Heilsplan seinen Lauf – Gemälde von Benedetto Caliari (1538-1598). Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke - Hinwendung des Kaisers zum Christentum?

Kämpfte im Machtkampf, der nach dem Zusammenbruch der Tetrarchie passierte, entsteinte die Schlacht an der Milvischen Brücke Constantine gegen Maxentius. Konstantin siegte, doch bezweifeln Historiker, dass er seinen heidnischen Soldaten zugemutet hat, ein christliches Symbol zu tragen. Mit Ausnahme des ersten und des vierten Pfeilers haben alle anderen einen Querschnitt von 8,0/8,0 m. Genau: Breite: 7,24 m bis 7,47 m; Tiefe 7,56 m bis 7,71 m. Der erste und vierte Pfeiler sind 10 m breit. Erst der Triumph an der Milvischen Brücke begründete die Konstantinische Wende, die aus dem heidnischen Imperium ein christliches Reich machte.Schon in der Ordnung, die Konstantin mit seinem Machtstreben zerstörte, hatte Religion eine wesentlich größere Rolle gespielt als in den Jahrhunderten zuvor. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. War es ein Christogramm? In der Orthodoxie gilt Konstantin (l.) als heilig und "groß". Anlass dieser Christianisierung des Römischen Reichs war angeblich ein Zeichen am Himmel, das Konstantin vor der Schlacht an der Milvischen Brücke gesehen haben will: das Chi Ro - auch Christusmonogramm. Oktober zog er in Rom ein. Am 29. zuzuschreiben. Dennoch könnte die Erzählung von dem „über der Sonne stehenden Siegeszeichen“ (Eusebius) eine frühere Episode im Leben Konstantins spiegeln. Die Brücke ist 136 m lang und 8,75 m breit. Die Brücke war für J… Es kam zu einem wüsten Gefecht am Ufer des Tibers, in dem die Ordnung der Truppen vollends durcheinandergeriet. Zur Erinnerun… Als Hauptstadt wählte er Trier und baute dessen Kaiserthermen. Wie der römische Historiker Aurelius Victor berichtet, stellte Maxentius einen Teil seiner Truppen am Saxa Rubra (Roten Felsen) einige Kilometer nördlich der Milvischen Brücke auf.

Quelle: picture-alliance / Mary Evans Pi/Mary Evans Picture Library Ebenfalls persischen Ursprungs war der Prophet Mani (hier ein Symbol seiner Lehre aus Nepal), dessen dualistischer Glauben viele Menschen faszinierte. Quelle: picture alliance / DUMONT Bildar/picture alliance Mit 31 Regierungsjahren kam er dem ersten Imperator Augustus (45 Jahre) schon ziemlich nah. Im Jahr 310 hielt ein Festredner in Augusta Treverorum (Trier) einen Hymnus auf den Caesar Konstantin. Ein Zeitgenosse beschreibt seine Nostalgie wie folgt : „Plötzlich blieb er vor jenem Abbilde Roms sinnend stehen und zeigte auf Ponte molle, über welchen man, von Norden herkommend, in die ewige Roma einzieht. Oktober 312 besiegte Konstantin I. seinen Rivalen Maxentius und wurde damit zum alleinigen Herrscher im Westreich.. Vorgeschichte . Heute steht dort die Geburtskirche. Quelle: picture alliance / Arco Images G/Arco Images GmbH Auch die Mysterien-Kulte – hier eine Darstellung aus Pompeji – fanden zahlreiche Anhänger. Sie liegt in einer geraden Verlängerung der Via Flaminia vom Forum Romanum und der Piazza del Popolo im Norden Roms. Dabei hat man untersucht, welche Bauteile der Brücke mit Bestimmtheit der römischen Antike zuzuschreiben sind. Das Foto zeigt die liberale, bilderreiche Synagoge von Dura Europos.