Geschichte lateinamerikas zusammenfassung.

Lateinamerika im Formierungsprozeß Lateinamerika ist ein Kontinent in Formierung. Misshandlung der indígenas durch die Spanier Wandmalerei von Diego Rivera, Nationalpalast Mexiko Stadt

Kolonialismus und Migration (1800 – 1960) Außer der Zwangsmigration durch Sklavenhandel gab es zu Kolonialzeiten weitere bedeutende Wanderungsbewegungen. Für die Europäer, die diesen ‚entdeckten‘, war der Teil, aus dem sich später „Lateinamerika" konstituiert hat, das „erste Amerika“ der Neuzeit. Jahrhunderts endete die spanische Eroberung unter rein militärischen Gesichtspunkten. Zwischen 1927 und 1934 befanden sich nicaraguanische Rebellen unter Augusto César Sandino im Kampf gegen die US-amerikanischen Besatzer.1888 beendete Brasilien als letztes amerikanisches Land die Sklaverei.Demokratien und Diktaturen im Schatten des Kalten Kriegs, 1945-19901959 setzte sich Castro mit seiner revolutionären Bewegung durch.Die Stadt Teotihuacan ist die größte Stadt NordamerikasDer muralistische Maler Jean Charlot und sein ModellDie Rebellion des „Zapatistischen Heeres der Nationalen Befreiung“ (EZLN) in Mexiko 1994Im Jahr 1804 erlangt Haiti als erstes Land Lateinamerikas seine UnabhängigkeitUm das Gewordensein Lateinamerikas angemessen beschreiben und diskutieren zu können, wird häufig auf fremdsprachiges Fachvokabular oder auf zeitgenössische Bezeichnungen zurückgegriffen.Eine Form des passiven Widerstands unter den kreolischen Eliten in den Kolonien, der sich zunächst gegen den Vizekönig richtete und sich wenig später über verschiedene Verwaltungsebenen erstreckteIm Deutschen: „man gehorche, aber führe [noch] nicht aus“Während der Kolonialzeit wandten die Spanier diesen Begriff (und im Andenraum „curaca“) auf einflussreiche Lokalherrscher*innen an.Der Begriff „Kazike“ leitet sich von der Taíno-Bezeichnung für Hauptlinge (Sozialer Protest, der vor allem in Argentinien vor dem Hintergrund der internationalen Umwälzungen 1917/18 mit bürgerkriegsähnlichen Unruhen einherging.Ein vermeintlich sehr altes indigenes Konzept, das als Alternative zu einer modernisierungstheoretischen Entwicklung gilt und in die Staatsverfassungen von Bolivien und Ecuador aufgenommen wurde.Das Reich, das unter Pachacútec Inca Yupanqui und seinen Nachfolgern Túpac Yupanqui und Huayna Cápac durch Eroberungen im Norden bis nach Ecuador, im Süden bis nach Chile und im Osten bis zum Amazonas und zum Chaco-Becken.Der Ausdruck hat sich in Mexiko für das lokale politische System indigener Gemeinden eingebürgert, welches inzwischen offiziell anerkannt wurde. Die schriftlichen Zeugnisse der südamerikanischen Kulturen sind bis zur Entdeckung Amerikas 1492 sehr spärlich und wurden während der Kolonialisierung sogar noch vielfach zerstört.

Das Studium der Geschichte Lateinamerikas und der Karibik ermöglicht einen Einblick in die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Folgen der Kolonisierung und die damit verbundenen Erfahrungen von Ungleichheit, die das Verhältnis zwischen den verschiedenen ethnischen und sozialen Bevölkerungsgruppen des Kontinents bis heute beeinflussen. Es waren jedoch überwiegend Nicht-indigene, die den Symbolwert der Indigenen in dieser Periode bestimmten.
Als Ergebnis der Untersuchung wurde festgestellt, dass die ersten Amerikaner eine kleine Gruppe von Menschen, die auf den Kontinent von Nord-Ost-Asien gewandert.

Im Zeitalter der neuen Globalisierung bleibt Lateinamerika ein Brennpunkt und ein Labor von Entwicklungen, die weit über die Region hinausweisen. Nicht nur durch die Unterwerfung, sondern gerade auch durch die Allianzen und die Zusammenarbeit mit den Menschen, die als „Indigene“ kategorisiert wurden, entwickelte sich Lateinamerika zur Säule der ersten europäischen Kolonialreiche und zum globalen Knotenpunkt riesiger Menschen- und Warenströme aus vier Kontinenten. Lateinamerika befindet sich mitten im Umbruch. Im Deutschen: wörtlich „Gebräuche und Traditionen“ bzw. Demokratische Strukturen haben sich etabliert, doch die soziale Anspannung ist geblieben. (Ausführlich s. Dürr, Eveline; Kammler, Henry (eds) (n.d.): Ethnologie des indigenen Mesoamerika: Ein Handbuch zur Einführung.

Suchen, vergleichen, studieren - Finde Anbieter im Vergleichsportal Fernstudium Direkt Lateinamerika - die historische Entwicklung von Lateinamerika - Referat : der Entdeckung Lateinamerikas beherrschten drei mächtige Indianerstämme das Gebiet: Die Inka, deren Territorium sich entlang der Anden im Westen Südamerikas erstreckte. )Profilbereich C: Brasilien im Weltkontext: Literatur, Kultur und GesellschaftProfilbereich D: Geschlechterverhältnisse, Lebensformen, TransformationenMeilensteine der Konstituierung Lateinamerikas (Kernbereich)Forschungsansätze der Repräsentation und Verflechtung (Profil A)Lateinamerika aus einer sozioökonomischen Perspektive (Profil B)Aktuelle Debatten der Brasilienforschung (Profil C)Dekoloniale und intersektionelle Genderperspektiven auf Lateinamerika (Profil D)Dagmar Deutges, Projektsachbearbeiterin im Auswärtigen AmtTim Weichselfelder, DAF-Lehrer am Goethe-Institut in QuitoKatharina Diekmann, Beraterin bei der GIZ in MalawiEsther Stark, Projektkoordinatorin am Institut für Internationale ZusammenarbeitValeska Cordier, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit/ RedakteurinDr. Auf der anderen Seite der Welt liegen Freiheitskämpfe und Unabhängigkeitsbewegungen deutlich länger zurück: ... die eine Kommission als Entschädigung für die Folgen von Sklaverei und Kolonialisierung in Afrika vorgebracht hat, beläuft sich auf gewaltige 777 Billionen US-Dollar.


Sowohl in der Forschung als auch in der Lehre stehen Fragestellungen nach Migrationsbewegungen, transnationalen Verbindungen und kulturellen Transfers und der Wandel von Identitäten, Zugehörigkeiten und Ethnizitäten im Vordergrund.