Für diese Verspannungen können ganz unterschiedliche Faktoren verantwortlich sein. Die Ursachen einer Craniomandibulären Dysfunktion können unterschiedlicher Art sein, basieren aber zumeist auf einer Über- oder Fehlbelastung der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke. Nebenwikrungen lassen sich so frühzeitig erkennen und vermeiden. Idealerweise einer, der in puncto CMD erfahren ist beziehungsweise den Zusatz Funktionsdiagnostik oder Funktionstherapie trägt. Das kann zu Schmerzen und anderen Beschwerden führen. CMD ist eine Fehlfunktion des Kausystems, also der Kiefergelenke und der Stellung der Zähne in Ober- und Unterkiefer zueinander sowie der Kaumuskulatur. Auch psychische Aspekte spielen oft eine Rolle. Jetzt verfasst sie Beiträge zu Medizin- und Wissenschaftsthemen für Experten und Laien und redigiert wissenschaftliche Fachbeiträge von Ärzten.Erhalten Sie die neuesten Nachrichten und wertvolle Tipps rund um Ihre GesundheitNetDoktor.de arbeitet mit einem Team aus Fachärzten und Journalisten. Sie finden bei uns alle wichtigen Symptome, Therapien, Laborwerte, Untersuchungen, Eingriffe und Medikamente leicht verständlich erklärt. Problematisch ist hierbei weniger eine maximale Anspannung, sondern eher das anhaltende niedrigschwellige Anspannen der Kaumuskeln.

Die meisten Menschen mit CMD empfinden zudem Wärme im Bereich der verspannten Muskeln als angenehm.Motzko, M., et al. Kommt es nun beim Öffnen und Schließen des Mundes zu Schmerzen im Ohr, ist das ein Hinweis auf Probleme im Kiefergelenk.Berichtet der Patient von Kiefergelenkgeräuschen wie einem Klicken oder Reiben, lassen sich diese oft objektiv bestätigen, indem der Arzt das Kiefergelenk beim Öffnen und Schließen des Mundes mit einem Stethoskop abhört.Schließlich tastet der Arzt die Gesichts- und Kaumuskulatur von außen und innen (über den Mundraum) ab sowie Mundboden, Hals und Nacken. Dabei bringt der Zahnarzt Kanülen in das Kiefergelenk ein und spült das Gelenk vorsichtig. Der Muskelschmerz lässt so langfristig nach.In manchen Fällen können auch Medikamente bei CMD weiterhelfen. Eine klassische Knirscherschiene etwa dient vor allem dazu, den Druck beim Knirschen/Pressen gleichmäßig zu verteilen und so zu einer Entlastung zu führen. Häufig kommen hierbei mehrere Dinge zusammen.

Die Verspannung des Kiefers und die Einschränkung des Kauapparates können auch das seelische Gleichgewicht stören.Ein umfassendes Anamnesegespräch ist der Ausgangspunkt der Diagnose. So kann man etwa versuchen, mittels Akupunktur und Akupressur Muskeln zu entspannen, Schmerzen zu verringern und psychische Einflüsse zu verbessern.Alternative Methoden können die schulmedizinische Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) nicht ersetzen, sondern nur ergänzen.Lesen Sie hier mehr zu Therapien, die helfen können:CMD ist eine komplexe Erkrankung, in der auch psychische Faktoren eine große Rolle spielen. Sofern Beschwerden auftreten, kann sich das durch verschiedene ein- oder beidseitige Symptome äußern, etwa durch Schmerzen oder verspannte Muskeln im Kieferbereich oder im Kiefergelenk, aber auch durch Manchmal verursacht eine craniomandibuläre Dysfunktion Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Kauen. Dazu zählen etwa:Das Kiefergelenk ermöglicht mit Drehbewegungen kombinierte Schiebebewegungen, ähnlich einem Scharnier. Als Ursachen gelten stressbedingte Verspannungen der Kaumuskulatur und nächtliches Zähneknirschen. Betroffene müssen deswegen bestimmte Techniken zur Entspannung und ein individuelles Stressmanagement erlernen, um Druck von sich … Verspannte Kaumuskeln führen dazu, dass sich Muskeln im Kopf- und Halsbereich ebenfalls verspannen.

Sie hat Biologie studiert und sich dabei besonders in die Molekularbiologie, Humangenetik und Pharmakologie vertieft. Dafür erhalten Sie vom Zahnarzt eine Aufbissschiene (Okklusionsschiene). Die Art der Behandlung richtet sich dabei nach dem individuellen Beschwerdebild des Betroffenen.Oft ist die Behandlung dabei interdisziplinär. In solchen Fällen können Betroffene versuchen, sich tagsüber selbst zu beobachten. Was letztlich die Ursache für eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist, lässt sich nicht immer genau klären. Ursache hierfür ist die Muskulatur. CMD ist eine Fehlfunktion des Kausystems, also der Kiefergelenke und der Stellung der Zähne in Ober- und Unterkiefer zueinander sowie der Kaumuskulatur.Die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur sind ständigen Beanspruchungen und Belastungen ausgesetzt, sei es beim Essen, beim Reden oder beim sprichwörtlichen Zähnezusammenbeißen in stressigen Situationen.Eine Überbelastung oder Fehlbeanspruchung des Kausystems kann zu verschiedenen Beschwerden nicht nur im Mund- und Kieferraum führen. Dabei wird die Funktion der Kiefergelenke durch die Stellung der Zähne in Ober- und Unterkiefer bestimmt. man vermutet, dass eine Craniomandibuläre Dysfunktion multifaktoriell verursacht wird.