September 1998, waren denn auch ein eher bescheidenes Ergebnis gemessen an denen der letzten Jahre bei Landtagswahlen. Obwohl die Partei 2009 bei der Bundestagswahl auf 10,7 Prozent der Stimmen kam, verblieb sie auf Grund des schwachen Abschneidens der SPD und der Mehrheit für CDU/CSU und FDP in der Opposition. Mai 1977 wagt die Bürgerinitiative gegen das geplante Atomkraftwerk in Grohnde den entscheidenden ersten Schritt. Siehe dazu: Grete Thomas: Zu den vielfältigen Problemen und Enttäuschungen im Prozess der Fusion vgl. Auch wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde verfehlt, ist die Wahl ein Erfolg für die junge Öko-Partei. Es sind diese Erfahrungen des Scheiterns, die die Entwicklung der Grünen Partei maßgeblich mitbestimmen. Ihren größten Erfolg erzielte Bündnis 90/Die Grünen bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. Januar 1980 in Karlsruhe wurde die Partei „Die Grünen“ gegründet. Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen hat zwei unterschiedliche Wurzeln: In Westdeutschland und West-Berlin entsprang die Grüne Partei der Umweltbewegung sowie den neuen sozialen Bewegungen der 1970er Jahre und wurde am 13. In der DDR schlossen sich 1990 die Gruppierungen der Bürgerrechtsbewegung, die maßgeblich die friedliche Revolution von 1989 … Als der Bundestag am 30. Sie schafft es binnen eines Monats in den dortigen Kreistag. Am 23. Eine Arbeitsgruppe des Landesverbandes forderte eine Streichung des Sexualstrafrechtes (inkl. Zusammen mit der SPD schafften sie es, die CDU-FDP-Koalition unter Stark negativ beeinflusst wurde der Wahlkampf von einer im Mai 2013 begonnenen Bei der Wahl zum Deutschen Bundestag am 22. Auf dem Bundesparteitag im April 1991 in Auf diese realpolitische Wende folgte eine Austrittswelle linker Grüner. Nur in Sachsen-Anhalt schaffte die Partei mit 5,1 Prozent denkbar knapp den Einzug in den Landtag und beteiligte sich an einer höchst umstrittenen rot-grünen Bereits seit November 1994 zeichnete sich ein Konfliktfeld an, das die innerparteiliche Debatte der kommenden Jahre bestimmen sollte. Es wurde nach dreijähriger Debatte auf einer Bundesdelegiertenkonferenz im März 2002 in Berlin mit einer Mehrheit von 90 Prozent beschlossen und trat an die Stelle des Bundesprogramms aus dem Jahr 1980. Mai 1968 die Notstandsgesetze endgültig verabschiedet, verliert die studentische Bewegung schnell an Boden. „Die Zukunft ist grün“ ist der Name des aktuellen Grundsatzprogramms von Bündnis 90/Die Grünen. März 1999, begann der Zum dritten Mal musste die rot-grüne Koalition vor Ausbruch des In der Legislaturperiode 1998–2002 wurden unter anderem die Auf Vorschlag von Renate Künast wurde das vormalige Landwirtschaftsministerium um den Aufgabenbereich des Der Kosovokrieg führte zur inneren Zerrissenheit der bis dahin strikt pazifistischen Partei.
November 1992 wurde schließlich der Assoziationsvertrag unterzeichnet, der am 17. Aber gut, so ein bisschen sollten wir es verstehen, schließlich waren es seine Leute, die Stuttgart zerlegt haben. Unter einem von Fundis beherrschten Bundesvorstand mit Jutta Ditfurth und Rainer Trampert erreichten die Grünen bei der Am 25. Geändert wurde auch die Wahlkampfstrategie, die sich 2002 erstmals auf ein vollprofessionelles Wahlkampfteam stützte und, ebenfalls zum ersten Mal, auf einen Spitzenkandidat Joschka Fischer hin personalisiert war.Die gestärkte Position der Grünen innerhalb der Koalition wurde allerdings dadurch wieder aufgehoben, dass die rot-grüne Bundesregierung seit Mai 2002 gegen die absolute Mehrheit unionsgeführter Länder im Vor dem Hintergrund eines Haushaltslochs von rund 10 Milliarden Euro und eines daraufhin eingerichteten Untersuchungsausschusses, dem sogenannten Es zeigte sich, dass die im Kanzleramt konzipierten, höchst unpopulären Reformen vornehmlich die SPD und sehr viel weniger Bündnis 90/Die Grünen belasteten.Für Konflikte zwischen SPD und Grünen sorgte eine durch Gerhard Schröder mündlich gegebene Zusage einer Auch in der Umweltpolitik kam es während der zweiten rot-grünen Amtszeit zu einer Tempoverlangsamung.Zu einem großen Problem für die Grünen entwickelte sich die Wurde die erste Legislaturperiode der rot-grünen Regierung von den deutschen Kriegseinsätzen erschüttert, die vor allem für die Grünen die wohl schlimmsten Konflikte ihrer Geschichte zur Folge hatten, so verlief die zweite Legislaturperiode für Bündnis 90/Die Grünen relativ ruhig.Dass die Partei gerade in der heftig umstrittenen Wirtschafts- und Sozialpolitik profillos blieb, trug einerseits zur Beruhigung in der und um die Partei bei, sorgte andererseits aber auch dafür, dass sie als zunehmend unbedeutend betrachtet wurde.Hatte Bündnis 90/Die Grünen bei allen Wahlen während der Legislaturperiode 1998 bis 2002 Stimmen verloren, so gewannen sie nach der Bundestagswahl bei sämtlichen zehn folgenden Wahlen bis 2005 hinzu. Das Jahr 1990 bedeutete nicht nur wegen der Ereignisse in der DDR und der In der alten Bundesrepublik Deutschland entstand in den 1970er Jahren ein breites Spektrum Im Prozess der Herausbildung einer ökologisch orientierten Wahlalternative traf sich das linke Spektrum mit Durch die Wahlerfolge linker Wahlbündnisse unter Einschluss von Umweltschützern bei den 1978 setzte sich die Entwicklung zur Teilnahme an Wahlen fort, die von Konflikten zwischen linken „Bunten“ bzw. Wie der Name verrät, ist die Partei Bündnis 90/Die Grünen ein Zusammenschluss mehrerer politischer Gruppierungen: Nämlich der Partei Die Grünen und dem Bündnis 90.

Die Grünen landeten auf dem zweiten Platz. Ein anschließendes Bei den vorgezogenen Neuwahlen am 6. Oktober 1990 und der Auflösung der Volkskammer wurden sieben benannte Mitglieder der Volkskammerfraktion Bündnis 90/Grüne Mitglieder der grünen Bundestagsfraktion. Insgesamt erlebten die Grünen nach 1998 einen Praxisschock, der ihnen deutlich vor Augen führte, wie fern der Regierungsrealität ihr Programm und ihre innerparteilichen Strukturen waren.Im März 2002 wurde nach dreijähriger Debatte das neue Grundsatzprogramm „Die Zukunft ist grün“Die wichtigste Änderung der Parteistrukturen war, dass die strikte Trennung von Parteiämtern und Mandat teilweise aufgehoben wurde, so dass der Bundesvorstand stärker mit der Bundestagsfraktion verzahnt werden konnte.